wget wird mit jeder halbwegs aktuellen Distribution mitgeliefert. Sollte es tatsächlich nicht installiert sein, findet man es auf http://www.gnu.org/software/wget/
Der Aufruf von wget lautet
user@linux ~$ wget [Optionen] URL
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Will man sich das Basisrelease von Selflinux besorgen, lautet der Aufruf
user@linux ~$ wget http://mesh.dl.sourceforge.net/sourceforge/selflinux/SelfLinux-0.10.0-html.tar.gz
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Sollte der Download ausirgend einem Grund abbrechen, kann er mit der Option -c wieder aufgenommen werden:
user@linux ~$ wget -c http://mesh.dl.sourceforge.net/sourceforge/selflinux/SelfLinux-0.10.0-html.tar.gz
--21:41:52-- http://mesh.dl.sourceforge.net/sourceforge/selflinux/SelfLinux-0.10.0-html.tar.gz
=> `SelfLinux-0.10.0-html.tar.gz'
Auflösen des Hostnamen »mesh.dl.sourceforge.net«.... 213.203.218.122
Verbindungsaufbau zu mesh.dl.sourceforge.net[213.203.218.122]:80... verbunden.
HTTP Anforderung gesendet, warte auf Antwort... 206 Partial Content
Länge: 4,039,004 (noch 3,963,516) [application/x-tar]
100%[+++==========================================================>] 4,039,004 112.39K/s ETA 00:00
21:42:25 (120.79 KB/s) - »SelfLinux-0.10.0-html.tar.gz« gespeichert [4039004/4039004] |
wget zeigt einem alle wichtigen Optionen auf einen Blick an. Der Statusbalken zeigt, wie weit man schon vorangeschritten ist, danach folgt die Angabe der aktuellen Geschwindigkeit und hinter ETA steht die verbleibende Zeit.
+-Zeichen im Statusbalken zeigen Dateifragmente, die durch Wiederaufnahme des Downloads fortgesetzt wurden.
Die Option -c ist gerade bei großen Dateien wie ISO-Images sehr angenehm. Bricht der Download über einen Webbrowser bei 600 von 650 MB ab, ist die Datei verloren. Mit wget genügt das -c und es werden nur noch die fehlenden Teile heruntergeladen.
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