Die Installation von Squid über RPM oder DEB ermöglicht eine relativ einfache Inbetriebnahme des Dienstes. In diesen Fällen ist bereits einiges vorkonfiguriert, was ansonsten von Hand gemacht werden muss (etwa das Anpassen von Dateisystemrechten oder das Erstellen eines Init-Skripts).
Bevor Squid das erste Mal gestartet wird, muss die Cache-Verzeichnisstruktur angelegt werden mit:
Wer will, kann nun den Squid zunächst im Debug-Modus auf der Konsole starten. Fehler werden so auf dem Terminal ausgeben, da Squid nicht in den Hintergrund geschickt wird:
Ist alles in Ordnung, sollte folgende Zeile erscheinen:
Läuft alles zur Zufriedenheit, kann Squid in Zukunft über das von der jeweiligen Linux-Distribution vorgesehene Startskript gestartet werden, meist durch:
root@linux # /etc/init.d/squid start
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Bei Problemen sollten die Logfiles /var/log/messages und cache.log untersucht werden.
Wo die cache.log abgelegt ist, kann ermittelt werden mit:
root@linux # grep cache_log /etc/squid.conf
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