Wir nehmen folgenden Fall an:
Man hat eine Datei im PostScript-Format vorliegen (oder wenn ASCII-Format: mit enscript ins PS Format bringen). Diese doch sehr umfangreiche Datei soll nun zu einem Kollegen in einem anderen Land geschickt werden, wobei der noch dazu mit einem anderen Betriebssystem arbeitet. Um diese Bedingungen ohne großen Aufwand zu erfüllen, nimmt man am besten das Format PDF.
Der PS Text wird mit dem Perl-Script ps2pdf in das entsprechende Format umgewandelt. Dazu ist es notwendig, daß das Paket psutils auf dem Linux-System installiert ist. Nach einer Eingabe von:
user@linux ~$ ps2pdf Ur-Text.ps neuer-Text.pdf
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hat man nun den fertigen PDF Text vor sich liegen. Eine kurze Kontrollansicht in einem Viewer kann bestimmt nicht schaden.
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Da die Datei nun um ein erheblicheres kleiner ist als zuvor, ist die Versendung des Dokumentes um ein gutes Stück einfacher geworden.
Das Schriftstück muß man nun nur noch einfach an eine Email anhängen. Gegebenenfalls kann eine Kompression nicht schaden ( zip, tar.gz, usw.)
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Da die Datei nun im PDF-Format bei dem Kollegen vorliegt, ist es ihm möglich, trotz eines anderen Betriebssystems, das Dokument zu betrachten.
Wie unter Linux gibt es auch unter anderen Betriebssystemen zahlreiche PDF-Viewer, deren Bedienung keine grossen Unterschiede aufweist.
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